GINwelten.
In diesen Gin Reviews stellen wir euch nur Ginsorten vor, die wir auch verkostet haben.
Auf unseren Reisen werden wir nach weiteren interessanten Destillerien Ausschau halten.
Ginsanity-CGN DRY GIN
Hergestellt wird der Ginsanity-CGN DRY GIN im Souterrain eines netten Hauses im Herzen von Köln.
Dort steht eine Kupferdestille, die eine Kapazität von rd. 120 Flaschen hat. Alle Botanicals werden in Handarbeit sorgsam vorbereitet. Das fertige Endprodukt wird vor Ort in die jeweiligen Flaschen abgefüllt.
Wanderer Provence Gin
Der Wanderer Provence Gin wird stilecht in einer violetten Glasflasche abgefüllt. Die Farbe der Flasche passt wunderbar zum Namenszusatz und den Botanicals aus Südfrankreich. Der Wacholder findet als Erster den Weg in unsere Nasen. Die Würze von marktfrischen Kräutern folgt darauf. Auf der Zunge drängt sich der Lavendel in den Vordergrund. Die Kräuter unterstützen mit ihren würzigen Noten den angenehmen und kräftigen Geschmack.
Woodland Navy Strength Gin
Wie in aller Welt kamen die guten Jungs auf die Idee einen so guten Navy Strength zu machen? War Moritz mit seinen Kollegen auf der Versetalsperre mit dem Tretboot unterwegs? Haben sie sich vielleicht gegenseitig die einzige Woodland Dry Gin Flasche oder das Tonic abgejagt?
Die Entstehungsgeschichte, die wir von Jan erfahren haben, klingt etwas weniger spektakulär. Viele seiner Kollegen schätzen die – mit vielen Auszeichnungen bestätigte – Qualität des Woodland Dry Gins.
Caligo 1720 – Dry Gin
Auf der Finest Spirits wurden wir von einem Crew-Mitglied des Caligo 1720 – Dry Gin ins Visier genommen. Nach kurzer Zeit hatten wir schon einen Schluck aus der Buddel im Glas. Wir lauschten gespannt der Piratengeschichte von Caligo Jack und der seiner Geliebten Anne Bonny.
HansJürgen Heisszeit Fass Edition
In der Flasche ist schon die schöne goldene Farbe der HansJürgen Heisszeit Fass Edition zu erkennen. Im Glas schimmert der Gin wie ein Whisky. Das Aroma des Fasses ist weich und süßlich in der Nase.
Clockers Gin
Der Clockers Gin wird im New Western Style produziert. Die 12 Botanicals, werden einzeln destilliert und danach zum finalen Rezept zusammengeführt. Der Gin darf sich anschließend noch acht Wochen ausruhen, bis er konsumiert werden kann.
Dresdner Gin
Die schräge Flasche des Dresdner Gins ist eine außergewöhnliche Idee. An Schlichtheit kaum zu übertreffen ist sie zudem sehr edel. Sie ist ein echter Hingucker in jeder Hausbar.
Sheringham Seaside Gin
Nach einer phantastischen Bootstour zu den Orcas auf Vancouver Island, sind wird noch nach Victoria gefahren. Im dortigen Liquor Store hat uns ein freundlicher Mitarbeiter den Sheringham Seaside Gin empfohlen. So haben wir eine kleine Flasche zum Probieren mitgenommen.
Der Sheringham Seaside Gin ist absoluter Hit. Wenn wir das nächste Mal nach Kanada kommen, werden wir wieder einige Flaschen mitnehmen. Auch wegen dieses Gins ist Vancouver Island immer eine Reise wert.
Isle of Harris Gin
Das Warten hat sich gelohnt und wurden neben dem tollen Gin auch mit einem wunderschönen Urlaub in Schottland belohnt.
Wir genießen den Isle of Harris Gin sehr gerne pur (mit einem Kühlstein) oder mit ein wenig Fever-Tree Mediterranean Tonic. Als Garnish verwenden wir eine Orangen- oder Grapefruitzeste.
Hook Sankt Pauli Gin
Der Vorteil vom Hook Sankt Pauli Gin ist, dass er seine Schätze nicht vor uns versteckt. Aus dem Glas entflieht eine frische Zitrusnote. Der Alkohol kitzelt leicht in der Nase. Auf dem Gaumen entfaltet sich ein überraschend würziger Geschmack.
Le Tribute Gin
Der Le Tribute Gin duftet fruchtig frisch nach Zitrusfrüchten. Fast so, als ob wir an einem herrlichen Sommertag in einem spanischen Orangenhain Spazierengehen. Eine leichte Note von Wacholder rundet den Duft ab. Der Alkohol ist in der Nase nicht zu spüren. Eine frisches und rundes Dufterlebnis.
MUNiG Munich Premium Gin
Innerhalb eines Jahres haben Jochen und Thomas viele Rezepte ausprobiert, logistische Schwierigkeiten gemeistert und das italienische Flair der schönen Stadt München in 43 % Vol. eingefangen. Der MUNiG Munich Premium Gin verkörpert das Dolce Vita in der nördlichsten Stadt Italiens.
Avontuur Edition by Knut Hansen
Mit der Avontuur Edition by Knut Hansen haben Martin und Kaspar echt den Vogel abgeschlossen. Nicht nur die Idee ist brillant, die Umsetzung ist es genauso. Das Ergebnis im Glas ist der Hammer. Das Experiment ist voll gelungen.
5 Continents Hamburg Dry Gin
Der 5 Continents Hamburg Dry Gin ist schon etwas besonders. Er verkörpert für uns das hanseatische Understatement. Kein dominantes Aroma, keine schrille Flasche.
Dieser Gin ist komplett, kompakt und harmonisch. Kein Botanical drängt sich in den Vordergrund. Bei diesem Gin ist der Gesamteindruck entscheidend.
UNKNOWN Lands Gin
Der UNKNOWN Lands Gin verkörpert durch die Zusammenstellung der Botanicals die Sehnsucht nach neuen Begegnungen, unbekannten Ländern und Freiheit.
Dieser Gin ist wie ein Spaziergang über einen südländischen Markt, auf dem die verschiedenen Früchte, Kräuter und Gewürze feilgeboten werden
20457 Hafencity Gin
Der 20457 Hafencity Gin ist ein frischer Gin mit einer komplexen Note von Schärfe und Würzigkeit. Die Kaffir-Limettenblätter machen ihn zu einem besonderen Erlebnis. Für Fan feiner Zitrusaromen ist er eine gute Wahl.
Knut Hansen Dry Gin
Der Namensgeber mit seiner norddeutschen Ausstrahlung symbolisiert die Regionalität und die Bodenständigkeit, die diesen Gin auszeichnen.
Knut Hansen war ein Hamburger Seefahrer aus dem 18. Jahrhundert. Er war auf den Weltmeeren unterwegs und hat dort viele Abenteuer erlebt.
Fies Black Forest Dry Gin
Der Fies Black Forest Dry Gin ist ein handwerklich sehr gut gemachter Gin. Seine Herkunft wird neben dem Namen auch im Geschmack nach Wald und Tannennadeln deutlich. Das Zusammenspiel zwischen würzigem Wald und frische aus Zitrus ist für uns eine gelungene Kombination.
BOAR Blackforest Premiun Dry Gin
Der BOAR Blackforest Premiun Dry Gin wurde vielfach national und international ausgezeichnet. Hier macht sich die Erfahrung der seit 1844 bestehenden Traditionsdestillerie bemerkbar. Darüber gibt es auf und an der Flasche einige Hinweise.
Dieser Gin aus dem Schwarzwald ist uns auf der Finest Spirits 2019 aufgefallen.
Gunroom Navy Gin
Auf den Gunroom Navy Gin hat uns ein Verkäufer in einem gut sortieren Supermarkt aufmerksam gemacht. Die Lagerung in Whiskeyfässern und sein Alkoholgehalt haben uns interessiert.
Neben diesem Gin werden noch ein London Gin und ein Navy Rum von der Destillerie hergestellt. Sie alle sollen den authentischen Geschmack den Royal Navy Spirituosen wiederbeleben.
Hendrick’s Orbium
Der Henrdick’s Orbium soll den Konsumenten eine Idee geben, wie ein Hendrick’s Gin in einem Paralleluniversum schmecken kann.
Er ist laut Angabe auf der Flasche nicht für jedermann. Das ist bei limitierten Editionen aber auch wünschenswert.
Hendrick’s Gin
Der Hendrick’s Gin entsteht in Verbindung zweier unterschiedlicher Brennblasen. Einer Bennett- und einer Carter-Head Brennblase. Diese einzigartige Verbindung verleiht diesem geschmeidigen Gin seinen Charakter.
The Botanist Islay Dry Gin
Der Botanist Islay Dry Gin ist ein sehr gut gelungener Gin, der neben dem Wacholder noch Raum für seine übrigen Gefährten lässt. Für Wacholder Liebhaber ist er absolut zu empfehlen. Er ist ein frischer und klarer Gin. Dies ist umso erstaunlicher, als er doch aus der Höhle des Whiskeys stammt.
Krater Noster Dry Gin
Der Krater Noster Dry Gin ist voll bei uns eingeschlagen. Die Kombination von Birne und Rhabarberwurzel ist gut gelungen. Natürlich verleiht der heimische Wacholder dem Gin auch noch seine eigene besondere Note.
Die Ginmacherin
Mit der Ginmacherin bekommt der Ginmacher eine ebenbürtige Partnerin an seine Seite. Wer hier nun einen lieblich süßen Gin erwartet, wird sich verwundert die Augen reiben. Die Ginmacherin ist eher eine scharf-fruchtige und elegante Erscheinung.
Bavaricus Munich Dry Gin
Der Bavaricus Munich Dry Gin ist mit dem verwendeten Hopfen eine leckere Besonderheit. Er eignet sich sowohl zum puren Genuss als auch in Kombination mit einem guten Tonic Water.
Der Ginmacher
Der Ginmacher ist sehr komplex. Je nachdem wie wir ihn zubereiten, kommen die verschiedenen Botanicals zum Vorschein. Er eignet sich sowohl pur als auch im Tonic.
Wir schmecken, dass der Ginmacher mit viel Liebe und Hingabe erstellt wird.
Fahnenbauer No. 61 Gin – Der Rote
Der rote Kampot Pfeffer ist mit seinen rund 40 Tonnen Jahresernte eine Rarität. Er gilt auch als Champagner unter den Gewürzen. Zusammen mit fruchtiger Mango und der Wärme des Ceylon Zimts entsteht so ein würziges Geschmackserlebnis.
Siegfried Wonderleaf
Man könnte auf die Idee kommen, dass mit Wonderleaf das Lindenblatt gemeint ist. Dies fiel Siegfried ja beim Bad im Drachenblut auf die Schulter. Die so entstandene Verwundbarkeit hatte die bekannte fatale Auswirkung. Dieser Wonderleaf soll eher vor solchen Auswirkungen schützen.
Siegfried Rheinland Dry Gin
Namenspatron für den Siegfried Rheinland Dry Gin ist der Held aus der Nibelungensage Siegfried. Und mit den Lindenblüten als Botanical wird an das Lindenblatt erinnert, das dem Helden zum Verhängnis wurde.
Hendrick’s Midsummer Solstice
Der Midsummer Solstice ist ein New Western Dry Gin. Er ist eine weitere Kreation der erfahrenen Destillatorin Lesley Gracie. Sie vereinigt hier die Grundkomponenten des Hendrick’s Gin mit dem Zauber der Sommersonnenwende.
Ginmacher Sommertraum
Mit dem Ginmacher Sommertraum ist Alexander Lorenz ein außergewöhnlicher Gin gelungen. Das Zusammenspiel der Zitrusfrüchte mit den Erdbeeren gibt eine frisch-fruchtige Note. Die Schärfe von rosa Pfeffer und Ingwer sorgen für ein zusätzliches Geschmackserlebnis.
Fahnenbauer No. 61 Gin – Der Weiße
Ein Bauernhof im Nördlinger Ries ist der Namensgeber des Fahnenbauer No. 61. Damals wurden dort die bäuerlichen Anwesen nach ihrer jeweiligen Besonderheit benannt. Die Wetterfahne auf dem Dach des Hauses mit der früheren Hausnummer 61 war namensgebend.
Roku Gin
Die besonderen Botanicals sind jeweils auf einer der sechs Ecken der Flasche geprägt. Diese Form ist ein wirklicher Hingucker und hebt die Flasche von den Übrigen im Regal deutlich ab. Das Etikett ist aus traditionellem Washi-Papier. Darauf findet sich das japanische Schriftzeichen Roku, was auf japanisch die Zahl Sechs symbolisiert.
Gin Mare
Die vielen mediterranen Botanicals machen den Gin Mare zu einem runden und ausgewogenen Geschmackserlebnis. Der Gin Mare enthält Arbequina Oliven, Orangen und Zitronen aus Spanien, Basilikum aus Italien, Rosmarin aus Griechenland und Thymian aus der Türkei.
Kreatör Jin
Bei einer spontanen Verkostung in Bamberg im Dezember 2018 haben wir den Kreatör Jin kennengelernt. Es ist ein Bio-Gin von der schwedischen Lab+Distillery by Mackmyra. Leider wurde die letzte Flasche kurz vor unserem Eintreffen verkauft. Im Februar 2019 haben sich unsere Wege wieder gekreuzt. Dieses Mal haben wir eine Flasche ergattern können.
Snow White Gin
Dieses Gin-Märchen beginnt mit den folgenden Worten: Es sind vier Freunde, die im magischen Örtchen Rodenbach mit heimischen Botanicals und weichem Quellwasser den köstlichen Snow White Gin brennen.
Dieser Ort liegt nur 4.000 Schritte vom Geburtsort des schönen Schneewittchens entfernt, von der sie den Namen für ihren „The Most Beautiful Gin“ geliehen haben.
Kaiser Hill 16
Den Kaiser Hill 16 – Bavarian Dry Gin haben wir bei einer Verkostung kennenlernen dürfen. Er ist nach seiner Geburtsstätte, dem Stammhaus der Brennerei am Kaiserberg 16 in Erbendorf benannt. Der Zusatz „MIA SAN GIN“ zeugt von einem Selbstbewusstsein, das sich mit der Brenntradition seit 1818 und dem 60-jährigen Gin Jubiläum durchaus gut vereinbaren läßt.
1517 Miners Gin
Dieser Gin wird einem aufwendigen Produktionsverfahren unterzogen. Nachdem er in der ältesten Bergbrennerei Deutschlands mit klarem Bergwellwasser in einem alten Kupferkessel gebrannt wurde, geht es in die Höhle. Im ältesten noch aktiven Bergwerk lagert er einem gut 1.000 Meter tiefen Salzstock drei Monate in Steinkrügen, die eine Oxidation ermöglichen, um sein unverwechselbar mildes Aroma zu bekommen.
Lake Stuff Dry Gin
Die verwendeten Botanicals stammen alle aus nachhaltigem Anbau und das verwendete Wasser ist Quellwasser aus der Bodenseeregion. Alle Produktionsschritte werden in Handarbeit erledigt. Ein weiteres exklusives Merkmal des Lake Stuff Dry Gin ist, die auf 100 Flaschen pro Sud limitierte Produktionsmenge.
Lind and Lime London Dry Gin
Der Name geht auf den aus Edinburgh stammenden Dr. James Lind zurück. Seine wohl entschiedensten Verdienste sind die Verbesserung der Bordhygiene und die Entdeckung einer Therapie gegen Skorbut mittels Zitrusfrüchten. Damit ist auch schon die Brücke zum zweiten Teil des Namens, nämlich der Limette geschlagen.
Tonka Gin
Die Tonka Bohne kommt in der Küche, in Bars und der Medizin (hier ist nicht der Gin gemeint) immer mehr in Mode. Sie hat ein weites Spektrum an Aromen, dies macht sich der Tonka Gin zunutze.
Der Tonka Gin erhält durch die Bohne eine süßliche Note nach Vanille. Als Gegenspieler kommen die herbe Note von Bittermandel und würzigen Heublumen ins Spiel.
Bergwelt Gin
Den Bergwelt Gin hat Marion auf dem Winter Tollwood 2018 in München entdeckt. Mit seinen wenigen Botanicals kommt er eher minimalistisch daher. Doch die Bergkräuter in Kombination mit der Blutorange verleihen dem Bergwelt Gin einen frischen Geschmack.
The Illusionist Gin
Die Flasche mutet an, wie aus dem Labor eines Alchemisten. Sie trägt einen verschlungenen Schriftzug, goldene Blumen und ein Auge am unteren Rand. Der Zettel am Flaschenhals gibt auf der Vorderseite Aufschluss über die Füllmenge, den Alkoholgehalt und das Erstellungsdatum. Auf der Rückseite sind die Botanicals und die Besonderheit bei der Zubereitung mit Tonic beschrieben. Den Korken ziert ein Zaubertrick.
Skin Gin
Die Flasche mit ihren kupferfarbigen Korken und den verschiedenen „Skins“. Der köstliche Inhalt ist in jeder Flasche derselbe. Eine frische Brise strömt aus dem Glas. Die Botanicals sind unverkennbar. Die marokkanische Minze und die Zitrusfrüchte erzeugen eine Leichtigkeit, die sich auf der Zunge fortsetzt.