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Destillerie:
Beam Suntory UK Ltd.
Springburn Bond, Carlisle Street
Glasgow, Scottland

Botanicals:
Wacholder, Koriander, Angelikawurzel, Angelikasamen, Kardamom, Zimt, Bitterorange, Zitrone, Kirschblüten, Kirschblätter, grüner Tee, veredelter grüner Tee, Japanischer Pfeffer und Yuzu-Schale

Flaschengrößen:
700 ml

Alkoholgehalt:
43,0 % Vol.

Bezugsquellen:

 

Gin Vorstellung:

Der Roku Gin ist mal wieder einer unserer Zufallstreffer. Eigentlich wollten wir uns nur mal schnell das Gin-Sortiment im Markt anschauen. Wir waren nicht die einzigen Suchenden vor dem Regal. Es entwickelte sich gleich ein interessiertes Gespräch über die angebotenen Gins. Darunter auch der Tipp, den Roku Gin mal zu probieren. So etwas lassen wir uns natürlich nicht zweimal sagen. Also sind wir mit einer solchen Flasche im Einkaufswagen zur Kasse.

Der Roku Gin ist durch die verwendeten Botanicals besonders interessant. Neben den relativ bekannten werden sechs handverlesene Botanicals aus seiner japanischen Heimat verwendet. Diese symbolisieren die vier Jahreszeiten. Kirschblüte und Kirschblätter stehen für den Frühling, grüner Tee und veredelter grüner Tee für den Sommer. Japanischer Pfeffer symbolisiert den Herbst und die Yuzu-Schale den Winter.

Der Roku Gin wurde 2017 von der Suntory Destillerie auf den Markt gebracht. Damit ist er ein relativ junges Mitglied in der Familie, dessen Ursprünge auf das Jahr 1899 zurückgehen. Der erste Gin wurde im Jahre 1936 unter dem Namen „Hermes Gin“ produziert. Neben Gin werden dort Whisky, Wein und Brandy produziert.

Flasche und Etikett:

Die besonderen Botanicals sind jeweils auf einer der sechs Ecken der Flasche geprägt. Diese Form ist ein wirklicher Hingucker und hebt die Flasche von den Übrigen im Regal deutlich ab.

Das Etikett ist aus traditionellem Washi-Papier. Darauf findet sich das japanische Schriftzeichen Roku, was auf japanisch die Zahl Sechs symbolisiert. Darüber steht der Hinweis „The japanese craft gin“. Die Zahl findet sich auch Weiß auf Rot neben dem Schriftzug Roku Gin. Die Flaschengröße, der Alkoholgehalt und der Hinweis komplettieren die Angaben. Die Rückseite führt die sechs japanischen Botanicals auf. Darüber stehen das Schriftzeichen, der Name und der Zahl 6. Die Flaschengröße und die Firmenanschrift vervollständigen die Angaben.

Verschlossen wird diese außergewöhnliche Flasche leider nur mit einen Plastikdrehverschluss. Hier haben wir nach der ganzen Tradition einen hochwertigeren Verschluss erwartet.

Geruch:

Nach dem sich das leichte Brennen auch auf der Zunge gelegt hat, bleibt eine süßlich bittere Note auf der Zunge. Hier sind die Angelikawurzel, Yuzu-Schale und die Bitterorange im Spiel. Es ist ein lang anhaltender Geschmack, der nicht unangenehm ist. Eine leichte Schärfe gesellt sich dazu. Diese schreiben wir dem Kardamom und dem japanischen Pfeffer zu.

Mit einem Eiswürfel kommen die Aromen ausgewogener zum Vorschein. Nach der Hinzugabe von Tonic wird der Geschmack milder und die Frische kommt mehr durch. Hier ist der Übergang vom Frühling in den Sommer im Glas erlebbar.

Geschmack:

Nach dem sich das leichte Brennen auch auf der Zunge gelegt hat, bleibt eine süßlich bittere Note auf der Zunge. Hier sind die Angelikawurzel, Yuzu-Schale und die Bitterorange im Spiel. Es ist ein lang anhaltender Geschmack, der nicht unangenehm ist. Eine leichte Schärfe gesellt sich dazu. Diese schreiben wir dem Kardamom und dem japanischen Pfeffer zu.

Mit einem Eiswürfel kommen die Aromen ausgewogener zum Vorschein. Nach der Hinzugabe von Tonic wird der Geschmack milder und die Frische kommt mehr durch. Hier ist der Übergang vom Frühling in den Sommer im Glas erlebbar.

 

Unser Fazit:

Der Roku Gin eignet sich gut für Gin Tonic, Gin Fizz oder andere Cocktails.
In Kombination Thomas Henry Tonic Water haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.
Pur ist er in unseren Augen nicht so optimal.

Die Anzahl der speziellen Botanicals mit der Flaschenform und dem Namen zu verbinden, ist toll. Leider kommen diese sechs Botanicals im Glas nicht genug zur Geltung.

 

 

 

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