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Destillerie:
The Hendrick’s Gin Distillery Ltd,
The Girvan Distillery,
KA26 9PT, Girvan

Botanicals:
Der Hendrick’s Orbium verwendet die gleichen Botanicals, wie im normalen Hendrick’s. Allerdings wurde die Rezeptur um die Zutaten Chinin, Wermut und blaue Lotusblüte erweitert.

 

Flaschengröße:
700 ml

Alkoholgehalt:
43,4 % Vol.

Bezugsquellen:

 

Gin Vorstellung:

Mit dem Hendrick’s Orbium stellen wir euch einen weiteren Gin aus der Hendrick’s Familie vor.

Dieser Gin ist ebenfalls eine Kreation der erfahrenen Destillatorin Lesley Gracie.

Im Hendrick’s Orbium wird neben den bekannten Hendrick’s Botanicals noch Chinin verwendet. Dieser vom Chinarindenbaum stammende Stoff, ist auch im Tonic Water zu finden. Er sorgt für einen leicht herben Geschmack. Weiterhin kommt noch Wermut zum Einsatz, was dem Gin eine bittere Note verleiht.

Mit dieser Kombination will Hendrick’s den Konsumenten eine Idee geben, wie ein Hendrick’s Gin in einem Paralleluniversum schmecken kann.

Er ist laut Angabe auf der Flasche nicht für jedermann. Das ist bei limitierten Editionen aber auch wünschenswert.

Der Begriff Orbium stammt aus dem Lateinischen und kann mit Kreis, Scheibe, Himmel, Erdkreis übersetzt werden.

Diese Webseite vom Orbium erinnert uns ebenfalls stark an Monty Python.

 

Flasche und Etikett:

Die blaue Flaschenfarbe zeigt die Verbindung zur blauen Lotusblüte. Damit hat Hendrick’s Flaschen mit drei Farben am Start, die sich alle hervorragend als Lampe oder Seifenspender eignen

Der Name ist auch oben auf die Flasche geprägt.

Das vordere Etikett ist gewohnt fantasievoll gestaltet. Es ist in grüner Farbe gehalten und zeigt in der oberen Spitze ein mystisches Symbol mit einem Auge. Darunter findet sich der Hinweis „A Quininated Gin“. Ergänzt von den Botanicals Wermut und blauer Lotusblüte. Der Schriftzug Hendrick’s mit der Herkunftsangabe ist identisch mit dem Original. Unten steht dann der Name Orbium mit der Ergänzung Limited Edition. Die Flaschengröße und der Alkoholgehalt schließen die Informationen auf der Vorderseite ab.

Die Rückseite stellt den Orbium als Neukreation vom Hendrick’s Gin durch Lesley Gracie mit den zusätzlichen Botanicals vor. Ein Hinweis zum Paralleluniversum und der limitierten Edition fehlen ebenfalls nicht.

 

Geruch:

Gleich nach dem Einschenken verbreitet der Hendricks Orbium ein süßlich florales Aroma. Nach einiger Zeit drängt sich der Alkohol in den Vordergrund.

Mit Eis wird der Gin milder und die florale Note gewinnt die Oberhand.

Mit Tonic bleibt die florale Note erhalten.

 

Geschmack:

Auf der Zunge ist der Hendricks Orbium sehr kräftig. Der Alkohol gibt hier den Ton an. Der Geschmack von Rosen ist gleich präsent. Im Übergang schließt sich eine herb-würzige Note an. Den Abgang geht eher in die Richtung erdig und muffig.

Es ist fast so, als ob in der Nase die Blüten und auf der Zunge die Wurzeln der Pflanzen zu entdecken sind.

Mit Eis ändert sich am Geschmack wenig. Der Abgang wird würziger und kräftiger.

Der Hendricks Orbium erinnert uns an Gartenarbeit. Erst schneiden wir die Blüten für einen schönen Blumenstrauß und dann kommt die Arbeit im Gemüsebeet. Dort arbeiten wir mit beiden Händen in der Erde.

Das Tonic nimmt dem Gin die erdige Note. Es bleibt eine florale Note. Der Wermut ist deutlich auf der Zunge. Durch das Chinin reicht ein mildes Tonic. Sonst wird es zu stark mit dieser Geschmacksrichtung.

 

Unser Fazit:

Er ist eine nette Ergänzung zu Hendrick’s Gin. Doch wir bleiben lieber beim Original. Der Wermut ist in dieser Dosis nicht unser Fall.

Tipp: Als Garnish kann eine Blüte verwendet werden. Eine Gurke sollte dem Original vorbehalten bleiben.

Für alle, die es süß mögen, könnte Fever Tree Elderflower ein passendes Tonic sein. Wir verwenden Thomas Henry für diesen Gin.

 

 

 

 

Passende Toncis:

Möglichkeiten zum Upcycling:

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