Werbung – siehe Disclaimer

Destillerie:
Leith Distillery
53 Tower Street
Edinburgh

Botanicals:
Als Botanicals werden neben Wacholder, Limette und rosa Pfefferkörner verwendet.

Flaschengröße:
700 ml

Alkoholgehalt:
44,0 % Vol.

Bezugsquellen:
Leith Distillery

Gin Vorstellung:

Auf den Lind and Lime London Dry Gin sind wir bei der Recherche zu unserem diesjährigen Schottlandurlaub gestoßen.
An einem Montagmorgen haben wir uns mit Ian in der Destillerie in Leith getroffen.
Nach dem herzlichen Empfang durfte ich auch gleich den Lind and Lime Gin probieren. Marion hat mich beim Nosing unterstützt.

Ein Gin am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

Nebenbei hat uns Ian etwas zu der Geschichte rund um diesen Gin erzählt.
Der Name geht auf den aus Edinburgh stammenden Dr. James Lind zurück. Seine Arbeiten verbesserten die Situation der Seeleuten zu der damaligen Zeit enorm. Er erdachte die Gewinnung von Trinkwasser aus destilliertem Meerwasser, verbesserte die Kleidung der Seeleute und verringerte die Feuchtigkeit der Schiffe durch Belüftung. Seine wohl entschiedensten Verdienste sind allerdings die Verbesserung der Bordhygiene und die Entdeckung einer Therapie gegen Skorbut mittels Zitrusfrüchten.
Damit ist auch schon die Brücke zum zweiten Teil des Namens, nämlich der Limette geschlagen.

Fazit: Dieser Gin ist also Medizin 😉

Doch das Team hat sich noch mehr Verbindungen zu ihrer Heimatstadt überlegt.

Flasche und Etikett:

Die Flasche ist einer Weinflasche nachempfunden. Leith verfügte damals neben Werften auch über eine Glasindustrie. Ein Hinweis findet sich am Flaschenboden. Für die Verwendung als Ginflasche musste allerdings die Größe angepasst werden.
Sie hat eine schlanke, elegante Form mit längslaufenden Rillen. In ihr schimmert der Lind and Lime Gin leicht grünlich. Den Abschluss bildet ein Korken mit Holz.
Die Vorderseite zeigt ein schlichtes Etikett mit Angaben zum Alkoholgehalt und der Füllmenge. Auf der Rückseite ist ein Hinweis zum verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol aufgeführt. Das Siegel am Flaschenhals enthält Informationen zu den Botanicals und der Entdeckung von Dr. Lind.

Die Flasche wird in ein Papier eingeschlagen, welches die Schiffe, die in Leith auf Kiel gelegt wurden, abbildet.

Geruch:

Neben dem deutlichen Wacholderaroma, dominiert der verwendete Pfeffer in der Nase. Die Zitrusnote ist nicht wahrnehmbar.

Geschmack:

Auf der Zunge steht ebenfalls der Pfeffer im Vordergrund. Im puren Lind and Lime Gin ist die Limette nicht stark erkennbar. Hier hilft etwas Tonic, diese Aromen zu lösen. Danach entfaltet sich der ganze Geschmack und die von uns so geschätzte Zitrusnote kommt zum Vorschein.

Den Alkoholgehalt von 44 % Vol. hat uns Ian mit der verwendeten Limette erklärt, die sonst den Gin trüb machen würde. Und dies sähe in der edlen Flasche gar nicht schön aus.



Unser Fazit:

Der Lind and Lime London Dry Gin ist ganz nach unserem Geschmack.

Nach der sehr kurzweiligen Präsentation von Ian, haben wir unsere Reise mit zwei Flaschen Lind and Lime fortgesetzt.

Wir kommen bestimmt zurück, wenn die vertikale Destillerie eröffnet ist. Dies soll im kommenden Jahr der Fall sein und dann wird ein Whiskey das Angebot erweitern.

 

Disclaimer

Wir müssen diesen Beitrag aufgrund der Kennzeichnungspflicht (Telemediengesetz §6) als Werbung kennzeichnen. Welchen Grund gibt es dafür? Wir nennen ein Produkt oder eine Marke, auch wenn wir diese selbst gekauft haben und nicht dafür beauftragt wurden. Die aktuelle Rechtssprechung lässt uns leider keine andere Wahl. Dieser Beitrag wurde nicht gesponsert. Er enthält allerdings Affiliate-Links zu Amazon und eventuell zu anderen Anbietern. Wenn ihr über diese etwas bestellt, kommen die Einnahmen daraus diesem Blog zugute – auch in Form von Tests wie diesem. Danke