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Destillerie:
Frangenberg & Frangenberg GbR
Widdersdorfer Straße 325-27
50933 Köln

Botanicals:
Als Botanicals finden sich im Ginsanity-CGN DRY GIN neben Wacholder, Limetten, Ingwer, Chili, Koriander und Pfeffer.

Flaschengröße:
50 ml, 350 ml und 700 ml

Alkoholgehalt:
42,5 % Vol.

Bezugsquellen:
Frangenberg & Frangenberg GbR

 

 

 

Gin Vorstellung:

Der Ginsanity-CGN DRY GIN stand schon seit einiger Zeit auf unserer Liste. Wir wollen schon lange den Gin und die beiden Eigentümer auf einer Messe kennenlernen. Bis dato hat es leider nicht geklappt, aber dies holen wir bald nach.

Auf Ginsanity sind wir wieder durch einen Post auf Instagram aufmerksam geworden. Dort haben Dagmar und Michael Frangenberg angekündigt, dringend benötigtes Desinfektionsmittel herzustellen.

Durch ihre beruflichen Reisen rund um den Globus haben beide viele Gins kennengelernt. Nicht alle konnten ihren hohen Ansprüchen genügen, auch ohne Tonic geschmacklich top zu sein. So haben sie sich entschieden, neben Familie und Beruf auch noch einen Gin zu produzieren.

Hergestellt wurde dieser Gin zuerst im Souterrain eines netten Hauses im Herzen von Köln. Nun steht die Kupferdestille, die eine Kapazität von rd. 120 Flaschen hat in einer tollen Halle im Industrie Stil in Köln-Braunsfeld. Alle Botanicals werden in Handarbeit sorgsam vorbereitet. Das fertige Endprodukt wird vor Ort in die jeweiligen Flaschen abgefüllt. Hierbei müssen die beiden genau hinschauen, denn sie haben ja mehrere Sorten am Start.

Neben dem Ginsanity-CGN DRY GIN sind noch der Ginsanity Raspberry, Ginsanity Elderflower, Sloe Gin Sanity und der Ginsanity Hot Fusion im Angebot. Mit dieser beeindruckenden Vielfalt zeigen die beiden ihre Kreativität und Leidenschaft für Gin.

Wer möchte, kann sich vor Ort bei einem Tasting einen Eindruck davon verschaffen. Im Anschluss können der oder die Favoriten gleich käuflich erworben werden.

Ginsanity würden wir als Kombination von Gin und Sanity frei als geistige Gesundheit durch Gin übersetzen.

Flasche und Etikett:

Die große runde 0,7 Literflasche lässt sich gut in der Hand halten. So geht beim Eingießen kein Schluck verloren. Das Bild auf der Vorderseite erinnert uns etwas an die weibliche Variante vom Joker aus Batman. Das Streichholz in ihrer rechten Hand ist wohl gerade im Begriff die stilisierten Lunten anzuzünden. Gut, dass dieser Gin „nur“ 42,5 % Vol. hat. Darüber findet sich der Namenszug mit dem Hinweis „Handcrafted“, die Ortsangabe mit „CGN Dry Gin“ schwebt über ihrem grünen Haar. Im Hintergrund finden sich weitere feine geschwungene Linien, die die Person noch mysteriöser aussehen lassen. Die Auszeichnungen des Kraft Spirits Festivals Destille Berlin mit Bronze in 2018 und Silber in 2019 sind rechts daneben angebracht. Ein Aufkleber mit Gold 2020 passt nach unserer Einschätzung noch locker darunter.
Auf der Rückseite findet der interessierte Leser etwas über die Leidenschaft der beiden zu Gin und die verwendeten Botanicals.
Die Ausführungen schließen mit einem wunderbaren Satz ab, den wir alle leider allzu oft vergessen. „Auf dass am Ende mehr Erinnerungen als ungelebte Träume stehen!“. Dieses Motto haben sich die beiden zu Herzen genommen, als sie sich entschlossen haben, in der Corona-Krise kurzfristig Desinfektionsmittel herzustellen, das dringend benötigt wird.

Ein QR-Code mit Link zu ihrer Story, die Batch-Nr., die Webadresse, der Firmenname, die Flaschengröße und der Alkoholgehalt schließen den Inhalt der Rückseite ab.

Am Flaschenhals findet sich ebenfalls der Firmenname aufgedruckt.

Verschlossen wird die Flasche von einem silberfarbenen Schraubverschluss. Dieser ist praktisch und passt in das Konzept.

Versiegelt ist die Flasche mit einer schwarzen Banderole, die neben dem Namen auch den Hinweis „Gefährlich guter Gin“ trägt.

Geruch:

Der frische Duft des Ginsanity-CGN DRY GIN strömt uns aus dem Glas entgegen. Wacholder folgt im Nachgang. Ein Kitzeln macht sich darauf hin in der Nase bemerkbar. Hier kommt der Alkohol zur Geltung. Es ist eine spannende und zugleich angenehme Kombination.

Nachdem wir einen Kühlstein ins Glas gegeben haben, kommen die Limetten noch stärker zum Vorschein. Der Wacholder ist nicht mehr in der Nase. Das Kitzeln bleibt dafür erhalten.

Mit Schweppes Dry Tonic entwickelt er sich in einen spritzigen und frischen Cocktail.

 

Geschmack:

Der Ginsanity-CGN DRY GIN entfaltet einen deutlichen Geschmack nach Limetten auf der Zunge. Eine feurige Schärfe schließt sich an. Hier wetteifern der Ingwer und der Chili um die Vorherrschaft.

Mit dem Kühlstein hat der Chili den Wettstreit aller Botanicals für sich entschieden. Der Koriander flankiert die Schärfe auf der Zunge. Für die Wärme ganz am Ende im Abgang meinen wir, den Ingwer wieder zu entdecken. Die Limetten gönnen sich hier eine Pause.

Mit Schweppes Dry Tonic gewinnt wieder die Limette die Oberhand. Nun ist auch der Koriander mit im Spiel. In Kombination damit runden Chili und Ingwer den Trinkgenuss gekonnt ab.

Empfohlen wird für diesen besonderen Gin auch ein besonderes Tonic. Das Walter Gregors Tonic. Dieses ist uns schon auf der Isle of Harris begegnet. Es ist leider hierzulande schwierig, zu bekommen.

 

Unser Fazit:

Mit seiner Frische aus Limetten, ist der Ginsanity-CGN DRY GIN genau richtig bei uns. Diese Sorte von Gins lieben wir.

Durch die Experimentierfreude der beiden entstehen bestimmt noch einige interessante Gins, die wir in unsere Sammlung aufnehmen können.

Wir hoffen, Dagmar und Michael bald auf einer Messe persönlich kennenzulernen.

Passende Tonics:

Weitere Woodland Gins:

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