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Destillerie:
Luchs Destillerie
99734 Nordhausen am Harz

Botanicals:
Als Botanicals werden neben Wacholder, Harzer Fichtennadeln, Angelikawurzeln, Schlehenfrüchte, Königsherzenblüten, Lindenblüten, Hopfenblüten, Bibernellwurzeln, Kalmuswurzeln und Kamilleblüten verwendet.

Flaschengröße:
40 ml, 200 ml und 500 ml

Alkoholgehalt:
44,4 % Vol.

Bezugsquellen:
Der Luchs

Gin Vorstellung:

Den Luchs Dry Gin haben wir in Niedersachsen empfohlen bekommen. Besonders die Harzer Fichtennadeln, die vielen Blüten und Wurzeln haben unser Interesse geweckt.

Der Destillateur und Inhaber Thomas Schneider hat sich nach 25 Jahren in der industriellen Spirituosenherstellung seinen Traum von einer eigenen Destillerie erfüllt. In Nordhausen entwickelt er seine Rezepturen mit einem hohen Anteil von natürlichen Zutaten, die seinen Produkten eine persönliche und regionale Note geben.

Wie auch der Namenspatron Luchs wieder in die heimischen Wälder zurückgekehrt ist, ist Der Luchs Gin eine Rückbesinnung auf den ehrlichen und anspruchsvollen Genuss.

Einen Teil ihres Erlöses spendet die Destillerie der Arterhaltung des Luchs im Harz.

Neben dem Dry Gin finden sich noch ein Sloe Gin und zwei Liköre im Sortiment.

Flasche und Etikett:

Die rechteckige Flasche ziert auf der Vorderseite ein Luchs. Auf der Rückseite finden wir neben den Angaben zur Destillerie Hinweise zum heimkehrenden Luchs und der Produktion in kleinen Chargen. Eine Auflistung der 10 Botanicals vermissen wir leider. Hier ist man beim Kauf auf fachkundige Verkäufer oder ein funktionierendes Mobilfunknetz im Laden angewiesen. Wenn beides nicht vorhanden ist, gibt für nicht ganz so experimentierfreudige Genießer den Luchs Dry Gin in einer kleinen Flasche.

Geruch:

Aus dem Glas strömt uns ein würzig-herber Duft in die Nase. Eindeutig Fichtennadeln. Marion erinnert er eher an Weihnachten, mich (da ich den Harz kenne) an das Mittelgebirge in der Nähe meiner Heimat.

Geschmack:

Auf der Zunge entfalten sich harmonisch die verwendeten Kräuter. Es ist ein rundes und angenehmes Geschmackserlebnis nach Wald und frischen Bachläufen. Wir trinken den Luchs Dry Gin gerne mit Fever-Tree Mediterranean. Von Thomas Schneider wird auch ein regionales Tonic empfohlen. Dieses werden wir bei Gelegenheit für euch testen.

Unser Fazit:

Der Luchs Dry Gin hat uns mit seinem Geschmack nach Nadelwald und sagenumwobener Bergwildnis gut gefallen. Wir können ihn uns gut als Gipfel-Gin auf dem Brocken vorstellen und anschließend geht es mit der Brockenbahn nostalgisch wieder ins Tal.

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